Mit der Ausarbeitung des Gebietes Pazafar ist Keligan nun um ein weiteres
Land reicher geworfen: Tirbaile. Welches irdische Vorbild ich mir hierfür
genommen habe, sollte beim Lesen schnell klar werden. (Ein kleiner Tipp: Um
mich fürs Schreiben einzustimmen, habe ich nur Lieder wie „Nancy Whisky“,
„Molly Malone“ und „Drunken Sailor“ gehört.)
Ich finde es auch bei einem Fantasy
Rollenspiel wichtig, dass man sich als Spieler und Spielleiter an vertrauten
Dingen orientieren kann. Aus diesem Grund werde ich es mir auch in Zukunft
nicht nehmen lassen, mir Inspiration bei irdischen Kulturen zu suchen. Ich gebe
zu, dass ich mich dabei auch teilweise Vorurteilen
und Klischees bediene. Ich will aber keineswegs irgendjemanden dadurch
beleidigen. Sollte sich jemand vor dem Kopf gestoßen fühlen, lasse ich mich daher
auch gern auf eine vernünftige Diskussion ein ;)
Nun ist Tirbaile nicht das einzige Land
in Pazafar, denn unter dem Meeresspiegel kann gerade ein Pazafarer ebenfalls
ein Leben führen. Ich habe allerdings vor, diese Herkunft nur für solche
Charaktere wählbar zu machen, die den Vorteil Merrowstämmig III besitzen. Um aber vorerst ein größeres Feld an
bespielbaren Ländern abzudecken, muss dieser Ort noch ein wenig auf seine
Ausarbeitung warten. Durch Proteste eurerseits lasse ich mich aber natürlich
auch umstimmen.
Auch diesmal gab es wieder kleinere
Änderungen im Regelwerk. Hier eine Übersicht:
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Pazafar
wurde von mir bis jetzt nicht zu dem von Menschen besiedelten Gebiet gezählt,
da mir die Inseln zu klein vorkamen, als das sie bei einer Berechnung ins
Gewicht fallen würden. Da aber wie bereits gesagt auch das Land Unterwasser
zumindest von einigen Menschen bewohnt werden kann, wurde die unter „Völker
(Menschen)“ genannte, von Menschen besiedelte Fläche von 5,4 auf 6,4 Millionen
Rechtsmeilen erhöht.
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Die
Tirbailer haben ihre eigene Sprache erhalten, das Pazafarisch (Kreativ nicht
wahr? Aber so werden Sprachennamen halt oft gebildet). Wer es am Spieltisch
darstellen will, kannes gern mit einem irischen Akzent versuchen.
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In
der Fertigkeitenbeschreibung werden unter „Götterkunde (Pantheon)“ nun auch
Heilige aufgeführt, die als Ergänzung zu bestehenden Glaubensrichtungen gelten.
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Die
Fertigkeit „Steinhauen“ wurde in „Schürfen“ umbenannt. Hier gilt, wie auch beim
Verbessern vieler Rechtschreibfehler, mein Dank wieder einmal Daniel.
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Den
Charakterbrief habe ich unter dem Bereich „Nah- und Fernkampf“ ein wenig
überarbeitet. Unnötige Elemente wurden entfernt und endlich kann man auch
waffenlos parieren.
Diesmal muss ich auch Ianeira meinen
Dank abstatten, die viele Formulierungs- und Rechtschreibfehler gefunden und
mich darauf hingewiesen hat.
Sage und schreibe sechs Leute haben
diese Woche für das nächste, auszuarbeitende Thema abgestimmt. Das ist eine
Zahl, die sich für einen so jungen Blog meiner Meinung nach durchaus sehen
lassen kann. Uneins ward ihr euch aber dennoch und so habe ich diesmal wieder
selbst die Wahl, ob ich mich noch einmal dem Ausarbeiten der
Herkunftsmöglichkeiten widme, oder ob ich doch lieber Regeln für Gottesdiener
zur Verfügung stelle. Da in den letzten Wochen aber immer wieder für letzteres
abgestimmt wurde, werde ich auch dieses wählen.
Der erste in Regeln gefasste
Gottesdiener wird ein Smertorpriester sein. Warum? Weil ich in meiner Gruppe
einen solchen leiten darf und ich so am besten erkennen kann, an welcher Stelle
noch Regelungsbedarf besteht.
Die Umfrage wird zurückgesetzt, ihr
dürft wieder neu abstimmen. Da das Thema „Gottesdiener“ umfangreicher ist als
andere Professionen, wird dies eine einzelne Kategorie darstellen.
Stimmt fleißig ab und erzählt anderen
von Præcapatus,
euer P. M. Apiarius