Sonntag, 6. Mai 2012

Frischer Fisch, dunkles Bier und Wasser, so weit das Auge reicht


Mit der Ausarbeitung des Gebietes Pazafar ist Keligan nun um ein weiteres Land reicher geworfen: Tirbaile. Welches irdische Vorbild ich mir hierfür genommen habe, sollte beim Lesen schnell klar werden. (Ein kleiner Tipp: Um mich fürs Schreiben einzustimmen, habe ich nur Lieder wie „Nancy Whisky“, „Molly Malone“ und „Drunken Sailor“ gehört.)
Ich finde es auch bei einem Fantasy Rollenspiel wichtig, dass man sich als Spieler und Spielleiter an vertrauten Dingen orientieren kann. Aus diesem Grund werde ich es mir auch in Zukunft nicht nehmen lassen, mir Inspiration bei irdischen Kulturen zu suchen. Ich gebe zu, dass ich mich dabei auch teilweise Vorurteilen und Klischees bediene. Ich will aber keineswegs irgendjemanden dadurch beleidigen. Sollte sich jemand vor dem Kopf gestoßen fühlen, lasse ich mich daher auch gern auf eine vernünftige Diskussion ein ;)
Nun ist Tirbaile nicht das einzige Land in Pazafar, denn unter dem Meeresspiegel kann gerade ein Pazafarer ebenfalls ein Leben führen. Ich habe allerdings vor, diese Herkunft nur für solche Charaktere wählbar zu machen, die den Vorteil Merrowstämmig III besitzen. Um aber vorerst ein größeres Feld an bespielbaren Ländern abzudecken, muss dieser Ort noch ein wenig auf seine Ausarbeitung warten. Durch Proteste eurerseits lasse ich mich aber natürlich auch umstimmen.

Auch diesmal gab es wieder kleinere Änderungen im Regelwerk. Hier eine Übersicht:
-          Pazafar wurde von mir bis jetzt nicht zu dem von Menschen besiedelten Gebiet gezählt, da mir die Inseln zu klein vorkamen, als das sie bei einer Berechnung ins Gewicht fallen würden. Da aber wie bereits gesagt auch das Land Unterwasser zumindest von einigen Menschen bewohnt werden kann, wurde die unter „Völker (Menschen)“ genannte, von Menschen besiedelte Fläche von 5,4 auf 6,4 Millionen Rechtsmeilen erhöht.
-          Die Tirbailer haben ihre eigene Sprache erhalten, das Pazafarisch (Kreativ nicht wahr? Aber so werden Sprachennamen halt oft gebildet). Wer es am Spieltisch darstellen will, kannes gern mit einem irischen Akzent versuchen.
-          In der Fertigkeitenbeschreibung werden unter „Götterkunde (Pantheon)“ nun auch Heilige aufgeführt, die als Ergänzung zu bestehenden Glaubensrichtungen gelten.
-          Die Fertigkeit „Steinhauen“ wurde in „Schürfen“ umbenannt. Hier gilt, wie auch beim Verbessern vieler Rechtschreibfehler, mein Dank wieder einmal Daniel.
-          Den Charakterbrief habe ich unter dem Bereich „Nah- und Fernkampf“ ein wenig überarbeitet. Unnötige Elemente wurden entfernt und endlich kann man auch waffenlos parieren.

Diesmal muss ich auch Ianeira meinen Dank abstatten, die viele Formulierungs- und Rechtschreibfehler gefunden und mich darauf hingewiesen hat.

Sage und schreibe sechs Leute haben diese Woche für das nächste, auszuarbeitende Thema abgestimmt. Das ist eine Zahl, die sich für einen so jungen Blog meiner Meinung nach durchaus sehen lassen kann. Uneins ward ihr euch aber dennoch und so habe ich diesmal wieder selbst die Wahl, ob ich mich noch einmal dem Ausarbeiten der Herkunftsmöglichkeiten widme, oder ob ich doch lieber Regeln für Gottesdiener zur Verfügung stelle. Da in den letzten Wochen aber immer wieder für letzteres abgestimmt wurde, werde ich auch dieses wählen.
Der erste in Regeln gefasste Gottesdiener wird ein Smertorpriester sein. Warum? Weil ich in meiner Gruppe einen solchen leiten darf und ich so am besten erkennen kann, an welcher Stelle noch Regelungsbedarf besteht.
Die Umfrage wird zurückgesetzt, ihr dürft wieder neu abstimmen. Da das Thema „Gottesdiener“ umfangreicher ist als andere Professionen, wird dies eine einzelne Kategorie darstellen.

Stimmt fleißig ab und erzählt anderen von Præcapatus,

euer P. M. Apiarius

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